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Leipzig, quo vadis? Bürgerbeteiligung am neuen integrierten Stadtentwicklungskonzept INSEK

Leipzig gilt 2015 als eine der interessantesten Städte Deutschlands. Die Kombination von kulturell und historisch bedeutender, grüner Stadt mit nach wie vor niedrigem Lohnniveau und Co.  hat eine Dynamik entfacht, der seit 2009 das integrierte Stadtentwicklungskonzept (SEKo) Rechnung trägt. Ämterübergreifend wird der Status Quo aus elf Perspektiven analysiert und aus elf Fachkonzepten in eine Gesamtstrategie überführt.

Obwohl – oder gerade weil das Konzept den Titel Leipzig 2020 trug, müssen methodische Herangehensweisen der Planer an aktuelle Entwicklungen angepasst werden – 2030 lässt grüßen. Wenn sich eine Stadt schnell verändert ist es umso wichtiger, das die Verantwortlichen nicht an der Entwicklung vorbei planen. Daher ist unter Einbezug der Bürgerinnen und Bürger die Frage zu beantworten, wie die Gesamtstrategie auf das bisher Erreichte abgestimmt werden sollte. Neben Namensänderung (INSEK) und methodischen Feinheiten ist die Beteiligungsmöglichkeit ungemein wichtig.

Welche Herausforderungen kommen in den nächsten 15 Jahren auf uns zu? Was bedeutet das für die Infrastruktur, für die Mieten, für die Grün- und Freiräume oder auch für die vielen kreativen Projekte in der Stadt? Wie können wir gemeinsam erreichen, dass nicht nur die Einwohnerzahl sondern auch die Lebensqualität steigt?

Unter dem Dach “Leipzig weiter Denken” fasst die Stadt Leipzig diese Aktivitäten zu diesen Fragen zusammen. Dazu zählt die Bürgerumfrage, die bis zum 22. November für jedermann zugänglich ist. Außerdem wird es am 20. November eine vierstündige Auftaktveranstaltung mit Diskussion geben, die Stadt lädt dazu in die Kongresshalle am Zoo.

Links:

Bürgerumfrage (bis 22. November)
Auftaktveranstaltung 20. November
Plattform “Leipzig weiter denken”
Vom SEKo zum INSEK – das integrierte Stadtentwicklungskonzept Leipzig