Die Soziale Marktwirtschaft lebt von mutigen Unternehmerinnen und Unternehmern. Sie verdienen gesellschaftliche Anerkennung und breite politische Unterstützung. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi), die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI), der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) und der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) wollen die Unternehmenskultur in Deutschland stärken und mehr Menschen für unternehmerische Selbständigkeit motivieren.
In einer gemeinsamen Erklärung heben sie sechs ausgewählte Punkte für die Förderung von Gründung und Unternehmensnachfolge und ein lebendiges Unternehmertum in Deutschland hervor. Gründerinnen und Gründer brauchen eine gute Idee. Sie brauchen Mut, Ehrgeiz und Kreativität. Und sie brauchen finanzielle Unterstützung, weniger Bürokratie, kompetente Beratung, inspirierende Vorbilder, gute Netzwerke, mehr Anerkennung. Kurz: Sie brauchen ein Umfeld, in dem sie gern gründen und die besten Chancen haben. Die Gründungsoffensive bündelt in 10 Punkten die wichtigsten Handlungsfelder und Maßnahmen.
1. Gründergeist stärken, unternehmerische Kompetenzen vermitteln, Mut für eine zweite Chance machen
2. Gründungsumfeld verbessern
3. Unternehmensnachfolgen erleichtern
4. Mehr Frauen für die unternehmerische Selbständigkeit gewinnen
5. Passgenaue Finanzierungsinstrumente anbieten
6. Mehr Wagniskapital für Start-ups bereitstellen
7. Start-ups und Mittelstand enger vernetzen
8. Internationale Kooperationen von Start-ups fördern
9. Unternehmerische Kompetenzen von Migrantinnen und Migranten stärken
10. Soziales Unternehmertum stärker fördern
Wie dies alle konkret aussehen soll, erfahrt Ihr auf den Seiten “Existenzgründer” vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie.
(Quelle: BMWI)